Τρίτη 9 Μαΐου 2017

Onlineumfrage zur Struktur der Notfallneurologie in Deutschland 2016

Zusammenfassung

Eine erste Erhebung zur Struktur der neurologischen Notfallversorgung wurde im Jahr 2007 durchgeführt. Von der DGN-Kommission Neurologische Notfallmedizin wurde diese Erhebung nun mithilfe einer Onlineumfrage bei allen Einrichtungen mit neurologischen Abteilungen in Deutschland aktualisiert. Von Juli bis September 2016 wurden an 675 Adressaten (DGN-E-Mail-Verteiler) Onlinefragebögen versandt. Die Fragebögen wurden anonym von 32 % der insgesamt 342 neurologischen Kliniken in Deutschland beantwortet (49 % der Universitätskliniken). Neurologische Patienten stellen mit 12–16 % einen erheblichen Anteil aller Patienten in der Notaufnahme. Der Anteil der vollstationären Patienten, die über die Notaufnahmen in die Kliniken gelangen, liegt bei den angefragten Allgemeinkrankenhäusern nun bei 78 % (Median), bei den Universitätskliniken bei 52 %. Vor allem Großkliniken bevorzugen das organisatorische Modell einer interdisziplinär konservativ-chirurgischen Notaufnahme, die häufig von einem eigenen Chefarzt geleitet wird. Die neurologische Versorgung von Notfallpatienten ist in sehr heterogener Weise organisiert. Die fachliche Zuordnung von Notfallpatienten wird sehr unterschiedlich gehandhabt. Neurologische Patienten stellen weiterhin einen relevanten, eher zunehmenden Anteil aller Patienten in interdisziplinären Notaufnahmen. Die Notfallversorgung hat für die stationäre Versorgung in neurologischen Kliniken weiter an Bedeutung gewonnen. Die Kliniken haben erhebliche organisatorische Veränderungen vorgenommen. Weiterer Verbesserungsbedarf wird in der personellen Ausstattung der neurologischen und neuroradiologischen Notfallversorgung und der interdisziplinären Abstimmung gesehen. Eine eigenständige neurologische Notaufnahme wird von den Befragten abgelehnt.



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