Τρίτη 9 Μαΐου 2017

Artifizielle Störungen

Zusammenfassung

Patienten mit artifiziellen Störungen täuschen körperliche oder seelische Symptome vor, aggravieren sie oder fügen sie sich selbst zu, um Ärzten gegenüber Krankheiten zu präsentieren. Die Tatsache der Täuschung ist den Patienten bewusst. Ihnen sind aber nicht unbedingt die zugrunde liegenden Motive klar, die eine angestrebte Übernahme der Krankenrolle und ein Krankheitsverhalten mit hohem selbstinduziertem und iatrogenem Schädigungsrisiko bestimmen. Die Diagnose artifizieller Störungen ist konzeptuell und klassifikatorisch umstritten. Sowohl eine kategoriale Abgrenzung von als auch ein klinisches Kontinuum zwischen somatoformen/dissoziativen Störungen und Simulation werden diskutiert. Die Häufigkeit artifizieller Störungen ist epidemiologisch schwierig zu bestimmen; von einer hohen Dunkelziffer muss ausgegangen werden. In der Ätiopathogenese spielen zumindest bei einer Subgruppe von Patienten frühe traumatisierende Erfahrungen eine wichtige Rolle. Der Verlauf ist durch eine hohe Chronizität ausgezeichnet. Es finden sich aber auch episodische Verlaufsvarianten.



http://ift.tt/2pxtJSI

Δεν υπάρχουν σχόλια:

Δημοσίευση σχολίου

Δημοφιλείς αναρτήσεις