Τρίτη 9 Ιανουαρίου 2018

Martyrium für die Nation. Der slawische Balkan in der ostmitteleuropäischen Malerei des 19. Jahrhunderts

Am Anfang stand Delacroix. Er gab dem Unabhängigkeitsstreben der Griechen künstlerischen Ausdruck. Danach richteten Künstler aus Ostmitteleuropa ihr Interesse auf den Balkan. Sie widmeten den antiosmanischen Aufständen der südslawischen Völker zahlreiche Bilder und machten deren Sache bekannt. Dabei griffen sie auf archetypische Motive der abendländischen Bildtradition zurück, schufen so das Narrativ des nationalen Martyriums und Stereotypen über den Balkan. Mit ihrem Oeuvre beeinflussten sie die Selbstwahrnehmung der Slawen und förderten deren Nationsbildung. Gleichzeitig kritisierten die Künstler implizit die politischen Verhätnisse in der Heimat und brachten ihre eigenen nationalen Ambitionen zum Ausdruck.

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