Τετάρτη 20 Δεκεμβρίου 2017

Perioperativer Umgang mit immunsuppressiver Therapie

Zusammenfassung

Pro Jahr werden in Deutschland ca. 16 Mio. operative Eingriffe durchgeführt. Eine ganze Reihe von Patienten hat eine Autoimmunerkrankung, z. B. rheumatoide Arthritis, Psoriasis, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, die einer Therapie bedarf. Hier werden vor allem Immunsuppressiva eingesetzt. Im klinischen Alltag ist der operativ tätige Arzt mit der Frage konfrontiert, ob diese perioperativ fortgeführt werden können oder pausiert werden sollten und wenn ja, mit welchem Risiko. Der perioperative Umgang mit dieser Medikamentengruppe ist äußerst relevant, da viele Patienten z. B. mit rheumatoider Arthritis im Verlauf eine totale Knie- oder Hüftendoprothese benötigen oder auch Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen aufgrund ihrer Erkrankung operiert werden müssen. Das Pausieren einer immunsuppressiven Therapie sollte im interdisziplinären Konsens anhand der zugrunde liegenden Erkrankung diskutiert werden, da es bei einer Fortführung zu einer erhöhten Rate an Komplikationen, vor allem Wundheilungsstörungen, kommen kann. Bekommt ein Patient Glukokortikoide zur Immunsuppression, muss berücksichtigt werden, dass es in der perioperativen Phase zu einer vermehrten Stressreaktion des Körpers kommt, bei der ein erhöhter Bedarf an Glukokortikoiden vorhanden ist. Bei einer exogenen Zufuhr (ab 7,5 mg/Tag Prednisolonäquivalent) wird diese Stressantwort inhibiert. Daher wird in diesen Fällen in der perioperativen Phase eine Hydrokortisonsubstitution empfohlen.



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