Παρασκευή 23 Ιουνίου 2017

Akuter Mesenterialarterienverschluss

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Mortalität der akuten mesenterialen Ischämie ist nach wie vor sehr hoch. Auch bei einem standardisierten viszeral- und gefäßchirurgischen Vorgehen sinkt sie nicht unter 40 %. Deshalb ist eine weitere Optimierung des diagnostischen und therapeutischen Behandlungspfades erforderlich.

Fragestellung

Kann die endovaskuläre Therapie die Prognose der akuten mesenterialen Ischämie verbessern?

Material und Methode

Anhand eigener Ergebnisse und aktueller Literaturrecherchen wurde eine Analyse der offen chirurgischen und endovaskulären Therapie der akuten mesenterialen Ischämie vorgenommen.

Ergebnisse

Endovaskuläre Behandlungen sind bei akuter mesenterialer Ischämie nur bei arteriellen Verschlussprozessen ohne große Thrombuslast und ohne Peritonitis indiziert. Bei guten vaskulären Soforterfolgen sind die Früh- und Spätergebnisse stentgestützter Eingriffe noch nicht zufriedenstellend. Die standardisierte offene Rekonstruktion der Mesenterialarterien ist dagegen in den meisten Fällen mit einer geringeren Zeitverzögerung und stabilen Langzeiterfolgen verbunden.

Schlussfolgerungen

Die offene Chirurgie der Mesenterialarterien bleibt trotz der höheren Invasivität im akuten Ischämiestadium mit massiver Gefäßthrombose und Peritonitis das Verfahren der 1. Wahl. Endovaskuläre Behandlungsversuche haben trotz einzelner Erfolge die Prognose dieser Klientel nicht verbessern können. Prospektiv-randomisierte Studien sind dringend erforderlich, um geeignete Indikationsfelder der beiden Therapien abzustecken.



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