Vorbild, Fördererin, Pauker, Kumpel, Pedant oder Coach? Hungerleider, Machtmensch, Faktotum, Pauker, Freund, Wissenstransferierer, Ferientechniker, Lernbegleiter oder Gewerkschafter. Das Bild der Lehrkraft ist heute diffus. Wie steht es um die medialen Fremdbilder, die Vor-Urteile und die wissenschaftlichen Befunde in literarischen Texten, Bildern, Filmen, Musikstücken und der öffentlichen Debatte vor der Folie einer zunehmenden Professionalisierung des Berufs der Lehrkraft? In der Literatur, im Film und in Songtexten, in Karikaturen und Comics und in der Werbung kommen Lehrkräfte und die Schule (Maier 1972) schlecht weg. Scheinen insbesondere Literatur und Schule in einer negativ-symbiotischen Beziehung zueinander zu stehen, geht die Erziehungswissenschaft moderater, systematischer und infolgedessen weniger angriffig und verwundend mit Lehrkräften und der Schule um. Was bei den Literaturschaffenden auf eine weitgehend ablehnende Optik reduziert ist, ersetzen erziehungswissenschaftlich Argumentierende durch ein um ausgewogenere Darstellung bemühtes, weniger aggressives Bild. Was in romanhafter Form spitz und unversöhnlich, jedoch exemplarisch eingeschränkt hervorsticht, erscheint in erziehungswissenschaftlichen Texten weniger beispielgebend, moderater, farbloser und dem akademischen Begründungszwang ausgesetzt. In diesem Beitrag schildere ich Bilder von Lehrkräften als Konstrukte einer an Bildung und Schule interessierten Öffentlichkeit (1.) und interpretiere Lehrerinnen- und Lehrerbilder als produktive Anstösse zum Nachdenken darüber, was eine Professionalisierung pädagogischen Handelns in Schule und Unterricht implizieren könnte (2.), insbesondere wenn es um die Eigenschaften von 'guten Lehrkräften' und 'schlechten Lehrkräften' geht (3.). 1. Wie werden die Lehrkraft, ihre Ausbildung, ihre Arbeit und ihr Verhalten in der Literatur präsentiert? 2. Beeinflussen veränderte Auffassungen zur Rolle der Lehrkraft in der Literatur die Darstellung des Lehrerbilds in der Pädagogik und ihre Professionalisierungsprozesse?
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