Παρασκευή 26 Ιανουαρίου 2018

Aktuelle medikamentöse Behandlung von Sarkomen

Zusammenfassung

Hintergrund

Der Part der Systemtherapie am Gesamtkonzept ist im Einzelfall im interdisziplinären Kontext zu eruieren. Beim lokal fortgeschrittenen Sarkom können verschiedene Therapieziele definiert werden, um einerseits bei Irresektabilität den Ansatz einer vollständigen Resektion zu erreichen, häufig in Kombination mit Strahlentherapie, oder um andererseits bei gegebener Operabilität die Fernmetastasierungsrate zu senken und die lokale Kontrolle zu verbessern. Dieser Ansatz trifft auch auf die postoperative Systemtherapie zu. Des Weiteren ist in der metastasierten Ausgangslage dieser Ansatz Standard.

Ziel, Material, Methoden

Die Arbeit basiert auf einer selektiven Literaturrecherche in der Datenbank PubMed mit den Suchwörtern „soft tissue sarcoma, GIST, locally advanced, metastatic, chemotherapy, targeted therapy, phase 2, phase 3“.

Ergebnisse und Schlussfolgerungen

Für Patienten mit fortgeschrittenen Hochrisiko-Weichteilsarkomen im UICC-Stadium III (d. h. Größe >5 cm, tiefe Lokalisation, Grading > II nach FNCLCC [Fédération Nationale des Centres de Lutte Contre le Cancer]) können präoperative/neoadjuvante Therapieverfahren unter Einschluss von Anthrazyklinen und Ifosfamid (IFO) erwogen werden. Dies gilt also für alle High-grade-Sarkome, bei denen nicht zuverlässig ein ausreichender Sicherheitsabstand (>5–10 mm, Faszie) erreicht werden kann. Idealerweise sollte die Systemtherapie mit einer Radiatio kombiniert werden. Im neoadjuvanten Therapiekonzept ist eine höhere Dosisintensität erreichbar als postoperativ. Die komplette pathologische Response ist prognostisch bedeutsam. Die adjuvante Chemotherapie nach Resektion eines Sarkoms ist mit einer Verbesserung des erkrankungsfreien und des Gesamtüberlebens verbunden. Diese sollte nach detaillierter Aufklärung über die Risiken und unter Beachtung von Allgemeinzustand, Alter, Lokalisation, histologischem Subtyp, Organfunktion und Komorbidität auf Hochrisikopatienten begrenzt werden. In der palliativen Erstlinie bleibt eine Adriamycin(ADM)-basierte Therapie weiterhin Standard. Erstmals steht mit Olaratumab ein monoklonaler Antikörper in Kombination zur Verfügung („conditional approval“). Nachfolgende Linien werden entsprechend histologischem Subtyp, Allgemeinzustand und Organfunktion individuell adaptiert. Zugelassen ist bei refraktärer Erkrankung neben Pazopanib und Trabectedin nun auch Eribulin, begrenzt auf Liposarkome. Lokalisierte Hochrisiko-GIST (GIST gastrointestinale Stromatumoren) werden derzeit 3 Jahre mit Imatinib adjuvant behandelt. Die Dauer der Therapie ist Gegenstand von Untersuchungen. In der metastasierten Situation stehen drei Therapielinien zur Verfügung, mit denen ca. 20 % der Patienten ein Zehnjahresüberleben erreichen.



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