Τετάρτη 13 Δεκεμβρίου 2017

Religiöse Identitätsbildung

Religionen setzen Imaginationspraktiken voraus, mit denen Wirklichkeit transformiert wird. Dem Erzählen kommt dabei eine besondere Rolle zu. Erzählungen haben zugleich modellierende und plausibilisieende Funktion: Sie vermitteln zwischen Sinneswelten und Sinnsystemen. Sie machen das Nicht-Präsente anwesend und modelieren damit religiöse Wirklichkeiten, in denen sinnlich Gegebenes als Ausdruck von etwas anderem erscheint (Traut/Wilke 2015, 18). Zugleich werden diese transformierten Wirklichkeiten durch Erzählungen plausibilisiert (Grieser 2013, 322f.). Erzählen ist somit ein notwendiger Teil religiöser Praxis; erst im Akt des Erzählens konsolidieren sich religiöse Identitäten, die ebenso dynamisch sind wie die Erzählkulturen , in denen sie sich ausbilden.

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