Παρασκευή 21 Απριλίου 2017

Die „mean disease alleviation“

Zusammenfassung

Die Bewertung von Therapieverfahren bei der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) bezieht sich bisher vornehmlich auf die Reduktion der respiratorischen Ereignisse. Darüber hinaus ist jedoch die Akzeptanz und Compliance gegenüber einer Therapie nicht weniger bedeutsam. Aktuelle Studien haben mehrfach die Bedeutung einer ausreichenden Nutzungszeit insbesondere für die langfristigen klinischen Endpunkte herausgestellt. Wie die Compliance beurteilt bzw. quantifiziert werden soll, ist nicht einheitlich geklärt, sie unterscheidet sich zwischen den Therapieverfahren jedoch erheblich, was sich auch auf das klinische Therapieergebnis auswirkt. Zur Frage, wie die Unterschiede in der Beurteilung des Therapieeffektes und im Vergleich zwischen Therapieverfahren berücksichtigt werden sollen, wurden in der Literatur verschiedene Vorschläge unterbreitet. Aktuell erscheint das Konzept der „mean disease alleviation" (MDA) von besonderem Interesse. Die MDA lässt sich am ehesten mit „mittlere Reduktion der Krankheitslast" übersetzen. Sie beruht auf der Effektivität (der Reduktion der respiratorischen Ereignisse) und der Compliance in Prozent und ergibt einen mittleren prozentualen Wert zur Reduktion der Krankheitslast. Der Vorteil dieses Konzepts liegt in der anschaulichen Darstellung und direkten Vergleichbarkeit der Effektivität verschiedener Verfahren. Die Limitation liegt in der Definition der Compliance, da die Werte für die MDA nur dann direkt vergleichbar sind, wenn identische Definitionen für die Compliance zugrunde gelegt werden. Mit der MDA steht jedoch ein neues und anschauliches Werkzeug zur Beurteilung und zum Vergleich von Therapieverfahren zur Verfügung, das zukünftig stärker berücksichtigt werden sollte.



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