Παρασκευή 10 Φεβρουαρίου 2017

Stenting bei Carotisstenose

Dtsch med Wochenschr 2017; 142: 152-156
DOI: 10.1055/s-0042-116620

Aktuelle Studiendaten Die 10-Jahresdaten der CREST-Studie (CEA vs. CAS bei symptomatischen und asymptomatischen Karotisstenosen) sowie die 5-Jahresdaten der ACT I- Studie (asymptomatische Karotisstenosen) zeigen, dass beide Verfahren hinsichtlich ihres Langzeiterfolges (Schlaganfallverhinderung) vergleichbar und sicher sind. Sowohl die Restenoserate als auch die Reinterventionsraten nach CAS sind gegenüber der CEA nicht signifikant unterschiedlich. Echogenität der Plaques/Nachweis von Mikroembolie In einer Metaanalyse zur Echogenität der Karotissplaques im Ultraschall fanden Jashari et al. heraus, dass Patienten mit echoarmen Plaques ein fast 3fach erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall aufweisen als Patienten mit echogenen Plaques. Zusätzliche Information liefert die Detektion von „high intense transient signals“ (HITS) mittels transkranieller Duplexsonografie. Technische Weiterentwicklung von Stents und Protektionsystemen Eine Innovation im Bereich der Protektionssysteme ist der monorail-PTA-Ballon, verbunden mit einem oberhalb des Ballons montierten feinporigen Filtersystem. Die Porengröße beträgt lediglich 40 µm (Standardfilter ≥ 100 µm) und lässt sich zudem an die benötigten Gefäßdiameter anpassen. Um einer Plaque-Protrusion während des Stentings entgegenzuwirken, haben Micromesh-Stents auf der endoluminalen oder abluminalen Seite des eigentlichen Stentgerüsts ein weiteres feines Netz. Ziel beider Weiterentwicklungen ist die Verhinderung von Minor-Strokes.
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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