Δευτέρα 23 Ιανουαρίου 2017

Eine pneumologische Rehabilitation nach akuter Exazerbation der COPD senkt die Rate erneuter Exazerbationen

Dtsch med Wochenschr 2017; 142: e10-e19
DOI: 10.1055/s-0042-121346

Ziel der Studie Die akute Exazerbation einer COPD (AECOPD) stellt für die Patienten ein erhebliches Risiko dar und ist für die Prognose mitentscheidend. Bisherige Ergebnisse über die Auswirkungen einer pneumologischen Rehabilitation (PR) auf die Exazerbationsfrequenz nach AECOPD sind uneinheitlich. Es wurde eine prospektive, fallkontrollierte Studie mit dem Ziel durchgeführt, den Einfluss der PR auf die Exazerbationsfrequenz nach AECOPD zu messen. Patienten und Methoden Eine PR wurde bei 57 COPD-Patienten nach AECOPD durchgeführt. Davon konnten 30 nach einem Jahr nachuntersucht werden und wurden mit 32 Kontrollpatienten (KG = hospitalisiert wegen AECOPD ohne PR) verglichen. Die Anzahl der Exazerbationen wurde innerhalb der Gruppen und zwischen den Gruppen analysiert. Registrierung: DRKS Nr. 00 006 847. Ergebnisse Im Intragruppenvergleich war die Exazerbationsrate in der PR-Gruppe im Jahr nach der Rehabilitation signifikant niedriger (0,97 ± 1,52 vs. 2,67±1,12; p < 0,001). Ebenfalls signifikant niedriger zeigte sich die Anzahl der Exazerbationen im Intergruppenvergleich nach einem Jahr in der PR-Gruppe vs. KG-Gruppe (0,97 ± 1,52 vs 2,16 ± 1,25; p < 0,001). Schlussfolgerung Es konnte gezeigt werden, dass durch die PR im Untersuchungszeitraum von einem Jahr die Exazerabationsrate nach AECOPD im Vergleich prä/post und im Intergruppenvergleich zur KG-Gruppe signifikant gesenkt werden konnte. Weitere prospektive Studien, die den Stellenwert der PR nach AECOPD untersuchen, sind erforderlich.
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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