Δευτέρα 25 Απριλίου 2016

Der steinerne Beweis. Geschichtstheologische Überlegungen zur Zerstörung des Jerusalemer Tempels in den Reden gegen die Juden von Johannes Chrysostomus

Die Zerstörung des Jerusalemer Tempels im Jahre 70 hat in der Sicht von Johannes Chrysostomus (349-407) nicht nur dem jüdischen Opferkult ein Ende, sondern auch die Tora ausser Kraft gesetzt. Die Ruinen in der Stadt sind dafür der steinerne Beweis. In diesem Kontext wird verständlich, dass Kaiser Julian (361-363) mit seinem Versuch, den Tempel wieder zu errichten, die Christen im höchsten Mass verunsicherte. Rund zwanzig Jahre später hielt Johannes Chrysostomus in Antiochien, der syrischen Metropole, seine Reden gegen die Juden, in denen er wortmächtig den Beweis antreten wollte, dass der Tempel nie wieder erstehen würde. Seine Reden zeigen aber vor allem die Problematik jeder theologischen Argumentation mit der Geschichte.

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