Zusammenfassung
Hintergrund
Kolorektale Lebermetastasen (KLM) mit extensivem, bilobärem Verteilungsmuster bzw. kritischer intrahepatischer Lage benötigen für eine kurative Zielsetzung komplexe chirurgische Resektionstechniken.
Ziel der Arbeit
In der vorliegenden Arbeit beschreiben wir aktuelle Techniken der hepatoonkologischen Chirurgie, mit denen auch bei vermeintlich grenzwertig kleinem gesundem Leberrest eine kurative Resektionsstrategie verfolgt werden kann. Es werden die Methoden der Pfortaderembolisation/-ligatur, der Kombination aus Resektion und Ablation, der zweizeitigen Resektionsstrategie und der „In-situ-split“-Resektion, auch unter „ALPPS“ („associating liver partition and portal vein ligation for staged hepatectomy“) bekannt, diskutiert. Kurz wird auch auf die extrahepatische oligometastasierte Situation eingegangen.
Material und Methoden
Revision aktueller Literatur und Diskussion des an unserer Klinik entwickelten Verfahrens des „in situ split“.
Ergebnisse
In den letzten Jahren wurden die chirurgischen Techniken, kolorektale Metastasen kurativ zu resezieren, signifikant erweitert, wodurch auch bei extensiver Metastasierung kurative Resektionen möglich wurden.
Diskussion
Eingebettet in ein multimodales Therapiekonzept ist es essenziell, dass die Resektabilität kolorektaler Metastasen auch in vermeintlich „aussichtslosen“ Fällen durch einen erfahrenen, hepatobiliären Chirurgen beurteilt wird.
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