Zusammenfassung
Lungenkrankheiten können den normalen, gesunden Schlaf in vielfältiger Weise beeinträchtigen. Einschränkungen der Lungenfunktion bewirken eine Störung des Gasaustausches, die sich in Form von schlafbezogenen Hypoxämien und Hypoventilationen äußern können. Der Schlaf kann bei den betroffenen Patienten aber auch durch andere Faktoren gestört werden, wie z. B. durch nächtlichen Husten oder Dyspnoe. Schließlich gibt es bei mehreren Lungenkrankheiten komplexe und z. T. wechselseitige Beziehungen zur Schlafapnoe. Die Schlafstörungen bei Lungenkrankheiten äußern sich klinisch u. a. in schlechter Schlafqualität, Tagesmüdigkeit und -schläfrigkeit sowie reduzierter Lebensqualität. Die apparative Diagnostik umfasst Pulsoxymetrie, Kapnometrie und Poly(somno)graphie. Therapeutisch stehen neben der Behandlung der pulmonalen Grunderkrankung die O2-Gabe, die nichtinvasive Ventilationstherapie sowie die CPAP-Therapie („continuous positive airway pressure") im Vordergrund.
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