Τετάρτη 15 Νοεμβρίου 2017

Intrakranielle zystische Läsionen

Zusammenfassung

Klinisches Problem

Bei der Bildgebung des Neurokraniums sind intrazerebrale Zysten häufig und haben nicht immer einen Krankheitswert. Das Spektrum der intrazerebralen Zysten ist jedoch sehr groß und beinhaltet neben Inzidentalbefunden auch Entwicklungsstörungen, Missbildungstumoren, primäre und sekundäre Neoplasien sowie infektiologische Ursachen, wie z. B. zerebrale Abszedierungen, die Zystizerkose oder Residuen nach konnataler Zytomegalievirusinfektion. Intrazerebrale zystische Defekte lassen sich auch bei entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems wie der Multiplen Sklerose, aber auch bei Mitochondropathien, bei Leukodystrophien, nach Elektrolytentgleisungen als Residuen einer Myelinolyse oder nach Hirninfarkten z. B. bei alten lakunären Infarkten beobachten. Daneben können auch andere Defektareale zystisch imponieren, wie z. B. bei zystischen Enzephalomalazien nach einem Schädel-Hirn-Trauma.

Radiologische Standardverfahren

Neben den radiologischen Befunden der Zysten in der Magnetresonanztomographie (MRT) bzw. in der Computertomographie (CT) helfen die Lokalisation, das Patientenalter, die Anamnese und die Labordiagnostik bei der Differenzialdiagnose.

Methodische Innovation

Neben der morphologischen Beurteilung können Advanced-MRT-Techniken wie die Diffusionsbildgebung beim Epidermoid oder der Einsatz der MR-Spektroskopie wertvolle Zusatzinformationen für die Differenzialdiagnose liefern.

Leistungsfähigkeit/Bewertung

Intrakranielle Zysten können unterteilt werden in intra- und periventrikuläre Zysten, intraaxiale Zysten sowie Zysten in den externen Liquorräumen. Assoziierte Tumornodularitäten und das Kontrastmittelverhalten der Zystenwand und/oder assoziierter Weichteilanteile sowie die Reaktion des angrenzenden Parenchyms helfen bei der Diagnosefindung und Bewertung.



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