Παρασκευή 17 Νοεμβρίου 2017

Die Symptomatik in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Population, II. Zusammenhangs- und Bedingungsanalyse

Eine an 928 Patienten erhobene Symptomliste wurde in 9 Symptomgruppen zusammengefaßt. Diese wurden sodann hinsichtlich der Determinanten Geschlecht, Alter, Sozialschicht und Intelligenz analysiert. Jungen hatten häufiger Störungen in den Bereichen der Psychomotorik, der Sprache sowie im Spiel- und Leistungsverhalten, wahrend Mädchen häufiger emotionale Störungen aufwiesen. Bei körperlichen Defekt-Symptomen, Sprachstörungen und dissozialen Auffälligkeiten dominierten Unterschicht-Patienten. Körperliche Defekt-Symptome, psychomotorische Symptome und Sprachauffälligkeiten nahmen mit zunehmendem Alter ab, während dissoziale und emotionale Störungen entsprechend zunahmen. Leistungs- und Spielstörungen stiegen zunächst bis zur Adoleszenz an und fielen dann wieder ab. Mit zunehmender Intelligenz waren körperliche Defekte, psychosomatische Symptome, Sprachstörungen sowie Spiel- und Leistungsfunktionen seltener zu beobachten. Hingegen waren emotionale Störungen jeweils bei niedriger und hoher Intelligenz deutlich häufiger als bei normaler Intelligenz. Schließlich konnten über die Beziehung von Symptom und Diagnose sowohl eine Vielzahl inhaltlicher Entsprechungen wie auch Differenzierungen festgestellt werden.

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