Τρίτη 25 Απριλίου 2017

Gefäßmedizin in der ägyptischen Antike

Zusammenfassung

Die gefäßchirurgisch außergewöhnlichsten Befunde aus dem Papyrus Ebers sind zweifelsohne der Nachweis des Aneurysmas und der Varikosis, zeigen sie doch, dass sie schon seit mindestens 3500 Jahren den altägyptischen Ärzten bekannt waren. Obwohl sie thematisch zur Pathologie der Gefäße gehören, werden sie kontextbedingt mit ihren Therapien in diesem Kapitel vorgestellt.

Neben den Varizen lassen sich noch weitere phlebologische Erkrankungen wie die Phlebitis und die Thrombophlebitis erkennen, die sich erst bei einer Auseinandersetzung mit der sogenannten Koniferenölerscheinung erschließen.

Unter den allgemeinen Therapieprinzipien überrascht bezüglich der Behandlungsdauer die 4‑Tage-Regel. Erstaunlicherweise fanden antipyretische und laxierende Suppositorien bereits schon vor Jahrtausenden einen routinemäßigen Einsatz. Hinsichtlich der Behandlungsmethoden unterschied schon die antike ägyptische Medizin zwischen konservativen und invasiven Therapien. Während Herzerkrankungen ausschließlich mit Arzneien behandelt wurden, kamen bei Erkrankungen der Gefäße sowohl konservative als auch chirurgische Maßnahmen zur Anwendung. Für Letztere sind lediglich Messerbehandlungen und die Kauterisationen belegbar.



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