Zusammenfassung
Hintergrund
Chordome zählen zu den primären, malignen Knochentumoren und treten mit Schwerpunkt im Sakrum und Clivus entlang der Wirbelsäule auf (ICD-O: 9370/3). Man geht davon aus, dass sie aus Resten der Chorda dorsalis entstehen. Aufgrund des seltenen Auftretens zählen sie zu den sog. „orphan diseases“.
Methoden
Es wurden eine Recherche und Auswertung aktueller Literatur und klinischer Studien durchgeführt.
Ergebnisse
Die primäre Therapie stellt heutzutage die Chirurgie dar; allerdings kann dies v. a. im Clivus problematisch sein. Zudem treten häufig Rezidive und nicht selten Metastasen auf. In der rezidivierten Situation wird die Hochdosisbestrahlung mit Protonen empfohlen. Aufgrund des generell langsamen Wachstums der Chordome ist eine konventionelle Chemotherapie problematisch. In den letzten Jahren konnten für Chordome molekularpathologische Signalwege mit entsprechenden Zielstrukturen identifiziert werden, die erste Ansätze für eine zielgerichtete Therapie bieten.
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