Τρίτη 12 Δεκεμβρίου 2017

Neuroendokrine Tumoren des Abdomens

Zusammenfassung

Klinisches/methodisches Problem

Gastroenteropankreatische neuroendokrine Neoplasien (GEP-NEN) sind eine heterogene Gruppe komplexer Tumoren, deren Einteilung aufgrund der Heterogenität und unterschiedlichen Lokalisation häufig schwerfällt.

Radiologische Standardverfahren

Für die Lokalisation der NEN sowie zur Ausbreitungsdiagnostik und Metastasensuche stehen Ultraschalldiagnostik, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und die Positronenemissionstomographie-Computertomographie (PET-CT) zur Verfügung.

Methodische Innovationen

Insbesondere nuklearmedizinische Untersuchungsmethoden mit Somatostatinanaloga sind von hoher Wertigkeit, da sie über radioaktiv markierte Rezeptoliganden Tumoren mit hoher Sensitivität sichtbar machen.

Leistungsfähigkeit

CT und MRT haben hohe Detektionsraten bei den GEP-NEN und konnten durch Weiterentwicklungen, wie Diffusionsbildgebung, weiter verbessert werden. Die nuklearmedizinischen Methoden sind jedoch bezüglich der Detektion – insbesondere der gastrointestinalen NEN – überlegen.

Bewertung

Für den Radiologen ist es wichtig, sich mit den NEN vertraut zu machen, da sie quasi ubiquitär im Bauchraum vorkommen können und als solche identifiziert werden sollten.

Empfehlung für die Praxis

Da GEP-NEN überwiegend hypervaskularisiert sind, ist eine biphasische Untersuchungstechnik nach Kontrastmittelgabe für die Schnittbilddiagnostik obligat. Ein PET-CT mit Somatostatinanaloga sollte zur weiterführenden Diagnostik durchgeführt werden.



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