Zusammenfassung
Seit der Einführung der transanalen endoskopischen Mikrochirurgie (TEM) Anfang der 1980er Jahre wird der transanale minimalinvasive Zugang zur chirurgischen Therapie von Erkrankungen des unteren Intestinaltraktes bei gut selektierten Patienten genutzt. Als Alternative zum starren Operationsrektoskop wurde kürzlich die Verwendung von „single-ports" vorgeschlagen und diese Variante als „transanal minimally invasive surgery" (TAMIS) bezeichnet. TAMIS verknüpft die TEM mit den aus der Laparoskopie bekannten Single-Port-Zugängen. Der transanale minimalinvasive Zugang wurde sehr schnell auch für die Durchführung der totalen mesorektalen Exzision (TME) verwendet (TaTME). Wenngleich die Datenlage noch begrenzt ist, erscheint dieser innovative Zugang zur TME für selektierte Patienten mit primärem Rektumkarzinom vielversprechend. Ziel der Arbeit ist es, die aktuellen minimalinvasiven Zugänge als Optionen für endo- und extraluminale kolorektale Eingriffe darzustellen.
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