Πέμπτη 2 Νοεμβρίου 2017

Differenziertes chirurgisches Vorgehen bei Adenokarzinomen des ösophagogastralen Übergangs

Zusammenfassung

Für Adenokarzinome des ösophagogastralen Übergangs (AEG) hat sich die Klassifikation nach Siewert mit seinen drei Subtypen als pragmatischer Ansatz für die chirurgische Therapie durchgesetzt. Bei Adenokarzinomen des distalen Ösophagus (AEG Typ I) ist die transthorakale Ösophagektomie mit Magenhochzug chirurgischer Standard. Die gastrale Rekonstruktion mit intrathorakaler Ösophagogastrostomie ist die häufigste Anastomosenform (Ivor-Lewis-Ösophagektomie). Sowohl der abdominelle wie thorakale Teil der Operation können über einen minimalinvasiven Zugang durchgeführt werden. Das subkardiale Magenkarzinom (AEG Typ III) kann sicher mit der transhiatal erweiterten Gastrektomie reseziert werden. Beim eigentlichen Kardiakarzinom (AEG Typ II) ist gegenwärtig nicht geklärt, mit welchem der beiden genannten Resektionsverfahren das bessere onkologische Langzeitüberleben erzielt werden kann. Wenn technisch möglich, ist bei besserer Lebensqualität die transhiatal erweiterte Gastrektomie zu bevorzugen. Bei AEG-Tumoren vom Typ II kann ein minimalinvasives Vorgehen nicht empfohlen werden, wenn präoperativ das Resektionsausmaß nicht sicher festgelegt werden kann.



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