Τετάρτη 14 Ιουνίου 2017

Epileptische Anfälle und Epilepsie nach einem Schlaganfall

Zusammenfassung

Nach einem Schlaganfall treten bei 3–6 % der Patienten – nach Hämorrhagien mehr also nach Ischämien – innerhalb von 7 Tagen akut symptomatische und bei 10–12 % nach mehr als 7 Tagen unprovozierte epileptische Anfälle auf. Aufgrund dieser geringen Inzidenzen ist eine primärprophylaktische Gabe von Antiepileptika in der Regel nicht erforderlich. Das Risiko eines weiteren akut symptomatischen Anfalls liegt bei 10–20 %, diese niedrige Rate spricht gegen eine antiepileptische Sekundärprophylaxe in der akuten Phase. Im klinischen Alltag wird diese dennoch häufig initiiert. Das Antiepileptikum sollte dann aber rasch wieder abgesetzt werden, da das langfristige Risiko eines weiteren unprovozierten Anfalls bei ca. 30 % liegt. Nach einem unprovozierten Anfall nach einem Schlaganfall beträgt das Risiko eines Anfallsrezidivs in den folgenden 10 Jahren etwa 70 %, dies definiert eine Epilepsie. Daher wird in diesem Fall in der Regel eine sekundärprophylaktische Behandlung mit einem Antiepileptikum empfohlen.



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