Zusammenfassung
Der Midface Level 2 der AO-CMF-Trauma-Klassifikation für Erwachsene gibt die Lokalisation von Frakturen innerhalb definierter Subregionen des zentralen und lateralen Mittelgesichts wieder. Frakturen des Orbitarahmens und der Orbitawände bzw. des Apex orbitae werden dabei separat erfasst. Die hier veranschaulichte Level-3-Klassifikation der Orbitafrakturen ermöglicht eine weitere Präzisierung des Frakturmusters in nochmals untergliederten topographischen Abschnitten der Orbita: Orbitarahmen, anteriore Orbitawände, mittlere Orbitawände und Apex. Zudem kann die Frakturdokumentation auf wichtige Strukturen innerhalb der Orbita, die eine besondere klinische Relevanz haben, ausgeweitet werden. Dementsprechend lassen sich Frakturen im Bereich der Fissura orbitalis inferior und superior, des großen Keilbeinflügels, des medialen inneren orbitalen Pfeilers sowie des Canalis opticus und des Tränenbeins im Einzelnen erfassen. In diesem Beitrag werden die Regeln und Vereinbarungen zur Bestimmung der Lokalisation und Morphologie der Orbitafrakturen sowie deren Codierung erläutert und an computertomographischen Fallbeispielen demonstriert.
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