Τρίτη 31 Ιανουαρίου 2017

Möglichkeiten der roboterassistierten Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich

Zusammenfassung

Im Kopf-Hals-Bereich hat die roboterassistierte Chirurgie grundsätzlich zwei verschiedene Anwendungsgebiete. Einerseits können die Schleimhautbereiche des oberen Aerodigestivtrakts durch einen transoralen Zugang minimal-invasiv erreicht („transoral robotic surgery“, TORS) und damit die dort entstehenden Tumoren organ- und funktionsschonend entfernt werden. Andererseits können die Schilddrüse, die Nebenschilddrüsen und die Halsweichteile, z. B. die Lymphknoten mehrerer Halsregionen, im Sinne einer Neck Dissection durch einen transaxillären oder retroaurikulären Zugang ohne sichtbare Narbe operiert werden („transaxillary robotic surgery“, TARS). Die TORS hat sich in den letzten Jahren auch in Deutschland gut etabliert. Nachdem dieses Verfahren mit dem da Vinci®-System von der Food and Drug Administration (FDA) der USA im Dezember 2009 zur Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren genehmigt worden ist, hat sich diese Operationsmethode weltweit schnell verbreitet. In Deutschland gibt es derzeit mehrere HNO-Kliniken, in denen regelmäßig mit dem da Vinci®-Chirurgiesystem operiert wird. Anders als in den USA konkurriert TORS in Deutschland aber nicht nur mit strahlentherapeutischen, sondern v. a. mit den hierzulande in der HNO-Heilkunde bereits weitläufig etablierten und ebenfalls minimal-invasiven laserchirurgischen Verfahren. Neben der transoralen mikroskopischen Laserchirurgie („transoral laser microsurgery“, TLM) steht nun auch diese Art minimal-invasiver Chirurgie den Kopf-Hals-Chirurgen zur Verfügung.



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